30.09.25: Diskussion „Zukunft der Fernwärme“ (Kooperationsveranstaltung)

Das größte Fernwärmenetz Europas gehört wieder dem Land und damit den Bürgerinnen und Bürgern. Das feiern wir nach wie vor als großen Erfolg auch der Berliner Zivilgesellschaft, die jahrelang für den Rückkauf gekämpft hat.

Doch wie geht es nun weiter?
Vattenfall Wärme heißt jetzt Berliner Energie und Wärme GmbH (BEW). Aber auch mehr als ein Jahr nach dem Rückkauf gibt es noch viele offene Fragen, wie der Umbau des Netzes für eine zukunftsfähige, ökologisch und sozial gerechte Wärmeversorgung gelingen kann. Der veraltete Plan aus Vattenfalls Zeiten, der weiterhin hauptsächlich auf Verbrennung setzt, taugt dafür nicht. Der Kohleausstieg ist zwar fest eingeplant, doch statt Kohle in Zukunft Holz, Müll oder Wasserstoff zu verheizen, löst das Klimaproblem nicht und droht eine Preisspirale in Gang zu setzen.

Diskutiert mit uns!
Wie sollte die Neuauflage des Dekarbonisierungsfahrplans aussehen, damit Berlin in Zukunft ökologisch und sozial gerecht heizen kann? Was bedeutet das für die Fernwärmepreise und wie können sich die Berlinerinnen und Berliner an der Zukunft der Fernwärme beteiligen? Wir wollen mit Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und natürlich Ihnen und Euch diskutieren.

Dafür freuen wir uns auf spannende Podiumsgäste:

  • Franziska Giffey, Wirtschaftssenatorin & BEW-Aufsichtsratsvorsitzende
  • Kerstin Busch, Technikchefin der BEW
  • Christine Kühnel, Ko-Geschäftsführerin des Reiner-Lemoine-Instituts
  • Markus Kamrad, Vorstand der Verbraucherzentrale Berlin
  • Neelke Wagner, Koordinatorin Berlin Erneuerbar und Referentin für Klimagerechtigkeit bei PowerShift

Di. 30.9.2025 um 18.15 Uhr im Kiezraum, Mehringdamm



Bitte meldet Euch für die Veranstaltung über das Anmeldeformular an:





Eine Kooperationsveranstaltung von Berlin erneuerbar, dem Berlinger Energietisch, BürgerEnergie Berlin eG, BUND, Gesellschaft für Klima und Demokratiem NABU und PowerShift