07.11.2018: Kohleausstieg und CO2-Abgabe

Mit welchen Anreizen können wir es schaffen den Verzicht auf fossile Energieträger, allen voran der Kohle, zu forcieren? Wie berücksichtigen wir beim Umbau unseres Energiesystems Folgeschäden für das Klima und die Umwelt?
Diesen Fragen wollen wir nachgehen und mit der CO2 Abgabe einen Ansatz für ein Steuerungsinstrument vorstellen und diskutieren.



Die Veranstaltung ist sehr stark nachgefragt. Eine Anmeldung ist deshalb nicht mehr möglich.





Die Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung (aka Kohle-Kommission) soll bis Ende 2018 einen Ausstiegsplan aus der Kohleverstromung in Deutschland vorlegen. Ob das tatsächlich klappt, ist aufgrund der schwierigen Gemengelage unklarer denn je. Klar ist allerdings: Deutschland wird seine Klimaschutzziele nicht ohne einen zügigen Kohleausstieg schaffen. Umso wichtiger ist daher die Frage nach den Maßnahmen, um einen Kohleausstieg tatsächlich in die Wege zu leiten. Einige ExpertInnen sprechen sich für eine nationale CO2 Abgabe in den Sektoren Strom, Wärme und Verkehr aus. Worum geht’s bei dieser CO2 Abgabe? Was kann sie bewirken? Und warum brauchen wir sie – auch für den Berliner Kohleausstieg?



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Gastrednerin ist Frau Ursula Sladek, Stromrebellin, Mitbegründerin der EWS Schönau eG und Trägerin des Deutschen Umweltpreises, die sich heute über den CO2 Abgabe e.V. für die Einführung einer nationalen CO2-Bepreisung einsetzt.




Die Veranstaltung findet statt:

Mittwoch, 07.11.2018 um 19 Uhr
in der Filiale der GLS-Bank (Schumannstr. 10, 10117 Berlin).

Anreise:

  • U/S-Bahnhof Friedrichstraße
  • Bus 147, Haltestelle Deutsches Theater